Kreisverband Konstanz

Wildbienen-Nisthilfen

Für die Bienenstelen werden unbehandelte, ca. 100 Jahre alte Eichenbalken verwendet, abgeschliffen und mit Bohrungen versehen. Die Bohrlöcher haben einen Durchmesser von 2 bis 9 mm haben, um verschiedenen Wildbienenarten eine Nisthilfe zu bieten.

Da die Wildbienen es bei einem zu gleichförmigen Bohrmuster schwerer haben, ihre Bruthöhle wieder zu finden, ist es sinnvoll unsymmetrische Muster mit unterschiedlich großen Löchern zu machen. Die fertig gebohrten Holzstelen bekommen ein Dach aus einem halben Zinkeimer mit darunter befestigten Bambusröhrchen. Dann muss die Holzstele fest in den Untergrund einbetoniert werden.

Inzwischen haben die lustig aussehenden Stelen schon viele Liebhaber und Interessenten gefunden.

Die Stadt Singen gehörte zu den ersten, die 3 Stelen kaufte und vom BUND-Ortsverband aufstellen ließ. Die Thüga hat ebenso einige Stelen in ihrem Gartengelände aufgestellt. Die Gemeinde Moos hat drei Bienennisthilfen aufbauen lassen und Radolfzell hat im Mettnaupark zwei der BUND-Wildbienenhotels installieren lassen. Auch in einigen Privatgärten findet man schon bewohnte Bienenstelen.

Der Ortsverband des BUND sucht weiterhin alte Eichenbalken um sie dieser naturnahen Verwendung zuzuführen. Wenn jemand solche Balken anzubieten hat, kann er gerne mit der der BUND-Gruppe Kontakt aufnehmen.

Haben Sie Interesse an einer dekorativen Wildbienen-Nisthilfe für Ihren Garten oder suchen Sie ein originelles Geschenk? Kontakt: Rainer Behn (Sprecher) Tel.: 07731/7950810 E-Mail: info(at)energie-behn.de

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Foto der Stele mit Nistlöchern Stele mit Nistlöchern