Im Mooser Wald wurden bei den jährlichen "Amphibien-Monitorings" regelmäßig über 300 Laichballen des Grasfrosches entdeckt, die mangels eines echten Laichgewässer in Gräben und flachen Wassermulden lagen.
Aus diesem Grunde wurde zusammen mit der Forstverwaltung ein geeignetes Gebiet zur Anlage eines Laichtümpels gesucht. Der geplante Teich sollte 100m² groß und in der Mitte 1 m tief werden. Der Uferbereich sollte recht flach auslaufen. Da das Waldgebiet sehr feucht ist, konnte mit einem Wasserzufluss aus dem Erdreich gerechnet werden.
Am 12. Januar 2018 wurde das ausgesuchte Waldstück zunächst von den umgefallenen Bäumen und einigen wild wachsenden Bäumen befreit. Hierzu waren die ehrenamtlichen Helfer der BUND-Gruppe mit Motorsägen und Handarbeit am Werk.
Ende Januar kam dann ein Bagger zum Einsatz. Da der vorgesehene Platz an einem Forstweg liegt, konnte er mit seinem langen Ausleger die Erde ausheben und verteilen ohne dass er weit in den Wald fahren mußte.
Innerhalb eines Tages war der Teich bereits mit Wasser vollgelaufen. Inzwischen wurden bereits die erten Laichballen im Teich registriert.
Das Projekt wird im Rahmen des Interreg V gefördert.
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